BIOGRAPHIE:

Mit dem Video „Oberlippenbart“ fing alles an. Denn 2015 rasierte ich mir meine geliebten Koteletten ab und lies mir für ein paar Monate einen spiessigen Oliba stehen. Um dieses einmalige Wagnis in Bild und Ton zu verewigen, nahm ich den Song auf und drehte dazu ein Video in meiner Stammkneipe. 



Mit „Was soll maximal schief gehen?“ kam dann am 20.02.2017 das Debutalbum unter dem Künstlernamen „Grandmaster Jay“ heraus. Ein Label lies sich aber nicht finden. Deswegen wurden 100 CD-Rs gebrannt und in DVD-Hülle mit persönlich gezeichneten Selbstporträt als Cover hergestellt. Die guten Rezensionen kamen hauptsächlich aus der Oi! Szene. In Punk-Magazinen wurde das Debüt aufgrund der realsatirischen Texte meist ordentlich zerrissen. 



Am 13.12.2017 folgte das zweite DIY-Album „Haare ab“ und eine Umbenennung in „Ratzekahl“. Denn Der alte Name lockte die falsche Hörerschaft an und schreckte die gewünschte ab. Ratzekahl passte meiner Meinung nach exzellent zur Musik und deren Hörerschaft. 

Die besten Reaktionen kamen erneut aus der Oi! Szene. Kein Wunder, da sich viele Themen auf dem Album um diese drehen. 



Mit dem dritten Album kam dann aber auch schließlich der dritte und letzte Namenswechsel. Denn ratzekahl war ich längst nicht mehr. Der Name war ein Schnellschuss. Auf der CD-R kann man sogar noch die Dymo-Buchstaben GMJ (für Grandmaster Jay) lesen. 

Billy steht für meine Liebe zum Rockabilly und Barfly passt zu meinen unzählbaren Kneipenabenden. 

V5A1T“ widmete ich meiner geliebten Vespa 50. Das Album ist allerdings zwiegespalten. Die zweite Hälfte des Albums handelt nämlich ausschließlich um Mord und Totschlag. Das kam bei vielen Hörern nicht so gut an, während die erste Hälfte aber lobenden Anklang fand. 



Nach „V5A1T“ hatte ich den Drang Oberlippenbart nochmals für die Streamingportale zu veröffentlichen. Darum spielte ich zusätzlich zwei B-Seiten ein und feuerte das Wert in den Äther des Internets. 



Das Label Oi! The Nische wurde auf mich aufmerksam und bot mir eine Tape-Veröffentlichung für mein nächstes Album an. Für den Zweck spielte ich „Straight Into Hell“ ein. Oi! The Nische bat dringend um eine Live-Aufführung bei einer Kassetten-Release-Party. Billy Barfly war nie als Live-Projekt geplant, doch jetzt musste ich mir Gedanken machen, wie ich das bewerkstellige. Eine Band einzuproben wäre ein zu großer Aufwand und schied als Option aus. Alleine mit Gitarre und Gesang war mir zu lahm und Playbacks kamen sowieso nicht in Frage. Also beschloss ich alles selber zu spielen, baute meine Instrumente in DIY-Manier zusammen und fing an zu proben. 



Das Releasekonzert „Schaltjahr Oi!“ vor 80 zahlenden Gästen war ein Erfolg und sollte nicht der letzte Auftritt bleiben. 

Seit dem 29.02.2020 bin ich also auch Live als One-Man-Band aktiv. Ich singe und spiele Gitarre sowie Kazoo im sitzen, während ich mit den Füßen Schlagzeugpedale bediene. 


Mitten in der Moped-Saison wurde es dann auch mal Zeit eine Hymne für meinen Vespa Club zu veröffentlichen. Mit den King Cocks ging es dann also ins Studio um am 19.08.2020 die Single „King Cocks Vespa Club“ zu veröffentlichen. 



 Kurz vor Halloween erschien dann am 02.10.2020 die EP „Horror Stories“. Eine Konzept-EP voller Blut, Monstern und Abartigkeiten die einem das Fürchten lehrt. Diesmal bekamen die Horrorsongs eine Plattform für sich ganz alleine und das kam auch sehr gut an.
 
... work in progress ...
 

Eure Barfliege